In den eigenen vier Wänden ist Wohlgefühl am wichtigsten. Sich nach langen Arbeitstagen auf das Sofa zu kuscheln, mit der Familie über die Erlebnisse zu reden und die Seele baumeln zu lassen, gibt Kraft und schafft Ausgleich. Erstrahlt die Wohnung dabei in einem besonders individuellen Look, steigt das Wohlbefinden deutlich. Mit Ware von der Stange aber ist das nicht immer möglich. Warum also nicht einfach selbst nähen? Fünf Beispiele zeigen, dass es sich lohnt!

1. Vorhänge

Vorhänge sind ein absolutes Muss in jeder Wohnung. Sie sorgen für Gemütlichkeit am Fenster, halten neugierige Blicke fern und vermeiden das Hereinscheinen von Außenleuchten, wie Garten- oder Straßenlaternen. Zusätzlich zum praktischen Nutzen erfüllen Vorhänge jedoch auch eine Deko-Funktion.

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Farblich auf das restliche Raumkonzept abgestimmt, wirken sie stilvoll und passend. Daher empfiehlt es sich, Vorhänge kurzerhand selbst zu nähen. Die Möglichkeiten sind hier grenzenlos, denn sowohl Schlaufenschals als auch solche mit Ösen lassen sich sogar mit Einsteigerkenntnissen schnell schneidern. Wer seine Vorhänge an Schienen aufhängen möchte, kann am oberen Saum passende Häkchen anbringen. Für Schlaufenschals bietet kreativlaborberlin.de eine schöne Anleitung.

Wer klug misst, erhält Vorhänge mit optimaler Länge.

Beim Gestalten mit Vorhängen ist es wichtig, das Tageslicht nicht vollständig auszusperren. Blickdichte Schals sollten daher stets mit durchscheinenden Varianten kombiniert werden. Die dickeren Stoffe bilden dann am Rand der Fenster einen stilvollen Rahmen, während es in der Mitte weiterhin angenehm hell bleibt. Soll der Raum ganz abgedunkelt werden können, lohnt es sich, blickdichte und durchscheinende Vorhänge auf jeweils einer Stange aufzuhängen. So kann die blickdichte Lage einfach zugezogen werden.

2. Kissenbezüge

Die Wirkung von Kissenbezügen in der Wohnung wird häufig unterschätzt. Dabei sind Kissen auf dem Sofa oder Sessel genauso präsent wie Bilder an der Wand. Mit ihnen lässt sich der persönliche Wohnstil folglich leicht untermalen und ergänzen. Das Schöne hieran ist, dass die Bezüge auch im Lauf der Jahreszeiten oder Feste ausgewechselt werden können. So ergibt sich ständig ein neues Bild. Wer passende Stoffe online finden und bestellen möchte, wird angesichts der riesigen Auswahl sowieso gleich mehrere Sets nähen wollen.

Individuelle Kissen können echte Hingucker sein.

Bei Kissenbezügen ist es wichtig, dass diese leicht vom Kissen abgezogen werden können. Es gibt zwar auch Kissen, die direkt befüllt und vernäht werden, diese jedoch erweisen sich beim Waschen meist als Sorgenkinder. Mit einem Hotelverschluss oder auch Reißverschluss lassen sich Kissenhüllen in der passenden Größe problemlos nähen und je nach Bedarf regelmäßig abziehen sowie waschen. Wer sehr kräftige Farben gewählt hat, wäscht die Stoffe am besten einmal vor dem Nähen, um ein Abfärben auf helle Polster zu vermeiden.

3. Tischdecken und -läufer

Stoff lässt sich in der Wohnung an ungeahnt vielen Stellen einsetzen. Auch auf dem Tisch oder Anrichten machen sich Tischdecken sowie Läufer gut. Sie eignen sich perfekt, um einen festlichen Rahmen zu schaffen, oder das Deko-Konzept zu erweitern. Selbst genäht aus vielen verschiedenen Stoffen bieten diese Wohntextilien dann perfekte Gelegenheit, das Raumkonzept immer wieder neu zu erfinden.

Beim Nähen ist es wichtig, Stoffe zu wählen, die nicht allzu leicht oder durchscheinend sind. Dickere Varianten liegen besser auf und verrutschen nicht so schnell. Die Größe der Läufer und Decken bestimmt selbstverständlich der Ort, an dem sie liegen sollen. Je nach Wunsch können so große Decken für ganze Tische, kleine Platzdeckchen oder auch Läufer für Sideboards geschneidert werden. Um die Gesamtwirkung aufzuwerten, sollten die nähte stets gründlich versäumt werden. Mit Schrägband entstehen tolle Kanten, die Eyecatcher-Qualitäten beweisen.

4. Wohndecken

Nichts geht über einen gemütlichen Abend auf dem Sofa. Eingekuschelt in eine weiche Wohndecke, die Kissen im Rücken und eine Tasse Tee in der Hand können Frauen und Männer so richtig entspannen. Und natürlich gibt es viele Wohndecken bereits in fertiger Form zu kaufen. Diese jedoch passen nicht immer zum Farbkonzept der eigenen Wohnung. Wer keinen Stilbruch wagen will, setzt also auch hier wieder auf die eigene Nähmaschine.

Wohndecken zu nähen, ist dabei ganz leicht. Alles, was es braucht, sind weiche Stoffe in schöner Farbe und ausreichender Größe. Damit die Decke gut wärmt, sollte sie doppellagig vernäht und sicher versäumt werden. Schön ist es auch, eine Wendedecke mit kuscheliger und glatter Seite zu gestalten. Fleece auf einer Seite sorgt für den Kuschel-Effekt, während glatter Baumwollstoff auf der anderen Seite ein stilvolles Muster mitbringt. Waschbar sollte die Wohndecke übrigens ebenfalls sein. Schließlich muss sie auch bei einer dicken Erkältung als Wärmespender dienen und hinterher von möglichen Keimen befreit werden.

5. Bettwäsche

Das Schlafzimmer als wohl privatester Raum der Wohnung fristet häufig ein Schattendasein. Die Raumgestaltung aber sollte auch hier nicht allzu stiefmütterlich behandelt werden, denn in einem ansprechenden Raum schläft es sich besser. Zusätzlich zu Wandfarbe, Vorhängen und schönen Möbeln nimmt Bettwäsche großen Einfluss auf die Gesamtwirkung des Zimmers. Wer hier zur Nähmaschine greift und sich kreativ austobt, könnte individueller kaum nächtigen.

Kreative Köpfe nähen nicht nur Bettwäsche, sondern gestalten auch eine passende Tagesdecke.

Beim Nähen von Bettwäsche ist es entscheidend, Stoffe zu wählen, die sich angenehm anfühlen und bei sechzig Grad Celsius gewaschen werden können. Die Größe wird vom Format der Kissen und Decken bestimmt, die bezogen werden sollen. Häufig zu finden sind bei Kissen die Formate 80×80 cm sowie 60×40 cm. Bettdecken kommen meist in den Größen 135×200 cm oder 155×200 cm daher. Wer sich nicht sicher ist, sollte vor dem Schneiden und Abstecken unbedingt nachmessen.

Verschlossen werden kann Bettwäsche im einfachsten Fall mit Reißverschlüssen. So gelingt auch das Beziehen des Bettes später leichter. Klassischer ist die Möglichkeit, am unteren Ende der Kissen- und Deckenbezüge eine Knopfleiste anzubringen. Hier ist es wichtig, alle Knöpfe sicher zu befestigen und die Knopflöcher sorgfältig zu gestalten. Anderenfalls nämlich könnten sich die Bezüge ungewollt öffnen, was für Durcheinander im Bett sorgt.

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